Präsidentin: Lucrezia Meier-Schatz, St.Peterzell

Aktuarin: Brigitta Walpen, St.Peterzell

Kassier: Reinhold Giger, Hemberg

Beisitzer: Det Blumberg, St.Peterzell
Beisitzerin: Patricia Müller-Bischof, Wald-Schönengrund
Beisitzer: Mathias Näf, Zürich
Beisitzerin: Sonja Rüegg, Ebnat-Kappel
Beisitzer: Ueli Alder, Hemberg
 
Die erste Ausstellung im Dachsaal und weiteren Räumen der Propstei St.Peterzell fand 1999 im Rahmen der viertägigen Veranstaltung «Neckertal 2000» statt. Sie präsentierte Werke von sieben verstorbenen Kunstschaffenden des Tals. Für diesen Anlass zeichneten sich die Neckertaler Gemeinden Mogelsberg, Oberhelfenschwil, Brunnadern, Hemberg und St.Peterzell verantwortlich.
Die Initianten, Leute, welche an Kulturvermittlung interessiert oder selber künstlerisch tätig sind, waren begeistert vom bis dahin ungenutzten Dachsaal als Ausstellungsraum und so wurde eine Weiterführung von Kultur-Veranstaltungen vereinbart. Seither wurden fünf Ausstellungen zu den verschiedensten Themen organisiert, alle getragen von einem vielfältigen, unorthodoxen Kulturverständnis.
 
Seit 2002 ist der Verein «Ereignisse Propstei St.Peterzell» für die Ausstellungen zuständig. Offizielles Gründungsdatum des Vereins ist der 27. August 2001. Gründungspräsident Walter Meier, Hemberg, hat den Verein bis 2007 geführt. Als geschickter und unermüdlicher Koordinator hat er den Verein in den Anfangszeiten massgeblich geprägt. Auf ihn folgten Vreni Wild und Ruedi Pfister als Vereinspräsidenten, seit mehreren Jahren ist Lucrezia Meier-Schatz Präsidentin des Vereins.
 
Von 2002 bis 2012 trugen die Ausstellungen die Handschrift von Roman Menzi, Fachmann im künstlerischen und ausstellungstechnischen Bereich. Nach einer gemeinsamen Ausstellung folgte 2013 eine Ausstellung, welche Roman Lenherr organisierte. Die Ausstellungen 2014 und 2015 wurden von Daniela Stolpp und Angela Kuratli realisiert. Die Ausstellungen 2016 bis 2018 wurde von Christian Hörler und Angela Kuratli konzipiert und umgesetzt. Die Ausstellung 2019 kuratierte Patricia Holder. 2020 musste der Verein aufgrund der Corona-Pandemie das erste Mal seit 19 Jahren auf ein Ausstellungsprojekt verzichten. Das Ausstellungsprojekt 2024 wird von der Projektgruppe, bestehend aus Kendra Alder und Florin Alder umgesetzt.
 
Gegenwärtig zählt der Verein rund 130 Einzel- oder Kollektiv-Mitglieder, die mit ihren Beiträgen einen Teil der laufenden Aufwendungen finanzieren. Seit 2002 findet jährlich jeweils in den Monaten August/September eine vierwöchige Ausstellung statt, verbunden mit Rahmenveranstaltungen wie Vernissage, Finissage, Sonntagsmatinées, Führungen, Auftritten von Musikgruppen, Lesungen. Bilder der vergangenen Ausstellungen finden Sie hier unter Ereignisse.